Vor Ort
- Details
- Zugriffe: 690
In "Oppa, erzähl doch mal was vom Bergbau…" berichtet Filmemacher Friedhelm Wessel aus Herne über die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet. In der vierten Ausgabe der Serie erklärt er, wofür man damals Fahrmarken gebraucht hat. Das sind kleine Plättchen aus Blech. Auf jedem Plättchen ist die Nummer eines Bergmanns eingraviert. Friedhelm Wessel erzählt, wie man sich mit diesen Fahrmarken sowohl ausweisen, als auch auf der Arbeit anmelden konnte. Auch persönliche Werkzeuge ließen sich durch die Gravierung der Personalnummer auf den Fahrmarken leicht zuordnen. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
- Details
- Zugriffe: 456
In seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" erzählt Filmemacher Friedhelm Wessel dieses mal eine Geschichte, die sich in einem Bergwerk nahe Herne ereignete. Ein hoher kirchlicher Würdenträger wollte sich den "Unter-Tage-Betrieb" einer Zeche einmal persönlich ansehen. Im Bergwerk freute man sich über den Besuch, weil sich anscheinend auch die Kirche für die Kohle und die "Kumpel" interessierte. Was die amüsante Geschichte am Ende mit Luther und dem Glauben der Bergleute zu tun hat, verrät Friedhelm Wessel in "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…". Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
- Details
- Zugriffe: 364
Filmemacher Friedhelm Wessel aus Herne erklärt in seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" Begriffe aus der Welt des Bergbaus - von A wie "Arschleder" bis Z wie "Zündmaschine". Diesmal geht es um den "Anschläger". Der Anschläger war ein Bergmann. Als Verantwortlicher für die Be- und Entladung des Förderkorbes sowie Personenförderung war er von enormer Wichtigkeit. Friedhelm Wessel erzählt von den weiteren Aufgaben des Anschlägers und erinnert sich an seinen Opa August. Der war seinerzeit bei der Zeche Jacobi in Oberhausen auch als Anschläger tätig. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
- Details
- Zugriffe: 719
Als "Arschleder" bezeichnet man im Bergbau ein Stück Leder, dass sich Bergleute über den Hintern gebunden haben. So konnten sie bei der Arbeit ihre Hosen besser vor dem Verschleiß schützen. Filmemacher Friedhelm Wessel aus Herne erzählt in diesem Beitrag, wofür das "Arschleder" gebraucht wurde. In seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" erklärt er Begriffe aus diesem Berufsfeld. Manche davon sind im Ruhrgebiet ein Teil der Alltagssprache geworden. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
- Details
- Zugriffe: 770
Das deutsche Bergmanns- und Volkslied "Glück auf, der Steiger kommt" gilt in ganz Deutschland als die Hymne der Bergleute. Das sogenannte "Steigerlied" reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Auch heute noch wird das Lied bei verschiedenen Veranstaltungen gesungen und gespielt. Im englischsprachigen Raum gibt es ebenfalls eine Hymne der Bergarbeiter. Die mittlerweile verstorbene Folk- und Country-Sängerin Rita Mac Neil aus Kanada singt ihr Lied "Working Man" 1988 erstmalig ein. Filmemacher Friedhelm Wessel stellt die beiden Hymnen der Bergleute in seinem Video genauer vor. Vor allem im Ruhrgebiet hat das "Steigerlied" eine lange Tradition. Es wird unter anderem in den Stadien der Fußball-Vereine Rot-Weiss Essen und FC Schalke 04 besungen. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
- Details
- Zugriffe: 790
In der Dokumentation "Schön hier…? - Herne und Umgebung" unternimmt Friedhelm Wessel einen filmischen Streifzug durch einen Teil des Ruhrgebiets. Von Herne führt sein Weg über Herten und Recklinghausen bis nach Bochum. Dabei spricht er mit Menschen darüber, warum sie das Ruhrgebiet besonders schätzen. Außerdem zeigt Filmemacher Friedhelm Wessel in der Dokumentation neben den idyllischen Seiten des Ruhrgebiets auch die weniger ästhetischen Orte. Die erste Ausgabe von "Schön hier…?" bildet den Auftakt zu einer mehrteiligen Revierfilmtour. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.